Monatsrückblick Juni

30.06.2024
Hochwasser, Übungsdienst, Fliegerbombe & Vereinsveranstaltungen

Die Hochwasser Katastrophe war wohl das brisanteste Thema in diesem Monat. Wir waren auch mehrere Tage für Euch im Einsatz und haben Sandsäcke befüllt, an der Evakuierung in der Werftstraße teilgenommen und einen Damm verstärkt. Es war also gut was zu tun, das haben wir auch gerne gemacht. Nach dem sich die Lage nach einer Woche stabilisiert hat, ging es auch normal mit dem Übungsdienst weiter. Am 01.06 haben unsere Maschinisten, passend zur Hochwasserlage, an einer Übung zum Thema Tragkraftspritze und Pumpe am Fahrzeug teilgenommen. Diese Übung stand schon Anfang des Jahres fest und hat dem einen oder anderen geholfen, da wir die TS nicht so oft nutzen wie die Pumpe im Fahrzeug. Am 13.06. gab es eine kleine Praxis Übung zum Thema Funken, welche als Auffrischung für die Übung am Samstag dienen sollte. An besagtem Samstag wurde dann eine Hydranten Rally veranstaltet. Die Rally wurde als vierer Teams absolviert, je zwei Jugendlicher mit zwei Aktiven. Die Aufgabe war, anhand eines Fotoausschnitts zum Hydrantenschild zu gehen und die Nr. dieses Hydranten über Funk durchzugeben. Wer die Hydranten am schnellsten gefunden hatte, hat gewonnen. Zwei Wochen später übten wir noch einmal die Wasserentnahme aus offenen Gewässern und bauten zusätzlich einen Wasserwerfer auf. Am Samstag den 29.06.2024 gab es eine kleine Fitness Challenge für unsere AGTler. In vier Stationen wurde die Ausdauer und Kraft der Teilnehmer auf die Probe gestellt. Anschließend gab es eine kleine Abkühlung, indem sie sich einen kleinen Pool gebaut haben. Ein weiteres nicht mehr ganz so außergewöhnliches Ereignis fand am 25.06. statt. Es wurde mal wieder eine Fliegerbombe gefunden. Wir halfen bei der Evakuierung der Bürger, welche sich in der Sperrzone befanden. Zu guter Letzt übernahmen wir die Brandwache beim Johannifeuer am Brandlberg am 22.06.2024. Dazu bauten wir eine Wasserversorgung auf und wässerten den Bereich rund um den Holzturm. Nach der Segnung des Pfarrers entzündeten zwei Kameraden das Feuer. Nach kurz vor Mitternacht löschten wir dann den Glutnesthaufen ab, sammelten alle Gerätschaften wieder ein und fuhren zurück ans Gerätehaus.